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Nach dem Verlust des Hundes zurück am Arbeitsplatz
Beim Todesfall eines Familienmitglieds bekommt man meist ein bis drei Tage frei. Bei Haustieren ist das anders – obwohl wissenschaftlich belegt ist, dass der Verlust eines Hundes ähnlich belastend sein kann bzw. ist, wie der Verlust eines Menschen. Eine Umfrage der britischen Organisation Dogs Trust ergab, dass 89 Prozent der Befragten den Tod ihres Hundes mit dem Verlust eines nahen Familienmitglieds gleichsetzten. Auch eine narrative Review («Is Grief and Mourning for a P
vor 6 Tagen3 Min. Lesezeit


Mein Hund ist gestorben – muss ich loslassen?
Je mehr wir uns gegen etwas stemmen, desto schwerer scheint es zu werden. Je mehr Druck wir uns (selbst) machen, desto weniger gelingt es uns. Je mehr wir uns etwas verbieten, desto eher machen wir es trotzdem – oder erst recht. Ganz egal wie wir es definieren: Wir kennen dieses Phänomen wahrscheinlich alle. Das gilt auch beim Trauern um einen verstorbenen Hund. Immer wieder wird uns von Fachliteratur oder aus dem Freundeskreis empfohlen: «du musst loslassen». Aber wie können
20. Juli3 Min. Lesezeit


Die Kraft des Schreibens
Der Verlust eines geliebten Haustieres hinterlässt eine tiefe Lücke in unserem Leben. In solchen Zeiten kann Schreiben ein wertvolles Werkzeug sein, um unsere Gefühle zu verarbeiten und den Trauerprozess aktiv zu gestalten. Die Bedeutung des Schreibens in der Trauerbewältigung Schreiben ermöglicht es uns, unsere Gedanken und Emotionen auszudrücken, wenn Worte im Gespräch fehlen. Es schafft einen Raum, in dem wir Erinnerungen festhalten, Schmerz verarbeiten und uns mit unserem
30. März2 Min. Lesezeit


Seelenhunde hinterlassen Spuren – Zeichen aus dem Jenseits?
Wenn ein geliebter Hund von uns geht, bleibt nicht nur die Trauer, sondern oft auch eine tiefe Sehnsucht nach einem Zeichen – ein Hinweis darauf, dass die Verbindung nicht einfach abbricht. Viele Menschen berichten von unerklärlichen Erlebnissen nach dem Tod ihres Hundes oder einer nahestehenden Person: besondere Begegnungen, Träume, Geräusche oder sogar physische Erscheinungen. Sind das wirklich Zeichen aus dem Jenseits? Oder verarbeitet unser Geist den Verlust auf eine beso
3. März4 Min. Lesezeit


Wenn der beste Freund erkrankt: Hilfe und Wissen bei Krebs beim Hund
Als die Diagnose Krebs bei meinem Hund Dennis kam, war ich im ersten Moment total überfordert. Was bedeutet das? Was kommt nun alles auf uns zu? Welche Behandlungen sind die richtigen? Was ganz genau passiert eigentlich im Körper bei Krebs? Ich hatte so viele Fragen. Ich habe begonnen, im Internet zu recherchieren. Ich wollte am liebsten alles ganz genau verstehen, um danach die für uns – bzw. für Dennis’ beste Behandlungsmöglichkeit zu finden. Doch schnell merkte ich, dass e
7. Dez. 20243 Min. Lesezeit


Advent ohne dich: Wie du in der kalten Jahreszeit Trost findest
Es geht so langsam gegen Jahresende… Die Tage werden kürzer. Vermehrt ziehen Nebel und Regenschauer auf, und die Sonne lässt sich immer weniger blicken. Vielen geht es mit ihren Gemütern genauso. Einige von uns werden ruhiger, nachdenklicher, ja vielleicht sogar trauriger. Wir vermissen in dieser Zeit unser verstorbener Seelen-Hund ganz besonders fest. Tatsächlich bilden wir uns das nicht nur ein oder «denken uns unglücklich», sondern die längere Dunkelheit draussen führt tat
19. Nov. 20243 Min. Lesezeit


Tabuthema Tod
„Der Tod gehört zum Leben dazu“ – ein einfacher Satz mit tiefem Sinn. In einem Gespräch mit einer Tierärztin wurde mir bewusst, wie unterschiedlich Menschen mit dem Abschied von ihren Tieren umgehen. Viele vermeiden das Thema, selbst wenn der Verlust absehbar ist. Doch eine frühzeitige Auseinandersetzung kann helfen, den Schmerz leichter zu verarbeiten und Entscheidungen wie Kremation oder Beisetzung mit klarem Kopf und ohne Zweifel zu treffen. Dieser bewusste Umgang nimmt ni
6. Nov. 20243 Min. Lesezeit


Weshalb Selbstfürsorge so wichtig ist
Die Neurowissenschaft zeigt, wie Trauer nicht nur auf emotionaler, sondern auch auf körperlicher Ebene Reaktionen auslösen kann – wie zum Beispiel Verwirrung, Aggressivität, das Gefühl des Erstarrens oder den Drang, zu flüchten. Gleichzeitig hat die Forschung aber auch Wege aufgezeigt, die uns dabei helfen können, solche extremen emotionalen Zustände besser zu bewältigen. Um deinen Körper durch die Trauerphase zu unterstützen, ist es besonders wichtig, auf deine Grundbedürfni
27. Okt. 20244 Min. Lesezeit


Trauer und Freude gleichzeitig – geht das?
Ja! Es geht sogar nicht ohne. Wobei sich das nun vielleicht für den ein oder anderen sehr seltsam und ungewohnt anhören mag. Aber d as Gesetz der Polarität besagt, dass alles in der Welt zwei Pole hat. Tatsächlich beruht ein Grossteil unseres Lebens auf dem Prinzip der Gegensätze. Ohne Nacht kein Tag, auf die Ebbe folgt die Flut und so ist es auch mit der Trauer und der Freude. Bestimmt kennen wir alle die gängige Redewendung «Freud und Leid sind manchmal so nah beiei
4. Okt. 20242 Min. Lesezeit


Ein neuer Hund… - gibt es den richtigen Zeitpunkt?
Diese Frage stellen uns wohl die meisten von uns früher oder später, vielleicht haben wir uns diese Frage sogar schon gestellt, bevor unser Seelen-Hund gestorben ist; was passiert, wenn der jetzige Hund mal nicht mehr da ist? Wann bin ich bereit, einen neuen Hund aufzunehmen? Bin ich überhaupt jemals wieder bereit dazu? Kann ich einen neuen Hund genau so lieben, wie ich meinen verstorbenen Hund lieben konnte? Kann ich den Schmerz, den ich durch den Verlust meines Vierbeiners
12. Aug. 20245 Min. Lesezeit


Einen Menschen in der Trauer unterstützen
Bisher habe ich sehr viel aus der Perspektive geschrieben, wenn einen die Trauer selbst betrifft, also wenn der eigene Hund stirbt. Doch was ist, wenn wir «nur» Zuschauer sind? Was ist, wenn wir einen lieben Menschen kennen, der sich von seinem Hund – oder von einem Lebewesen generell – verabschieden musste? Oft ist das nicht nur für den direkt Betroffenen, sondern auch für das Umfeld eine sehr schwierige Situation. Vielleicht hast du den Hund selber auch gekannt, selber auch
1. Juli 20245 Min. Lesezeit


Schuldgefühle und wie wir sie verhindern können
Im ersten Blog-Beitrag habe ich bereits erwähnt, dass uns Menschen manchmal Schuldgefühle plagen. Weshalb schreibe ich einen ganzen Blog-Beitrag darüber? Weil ich denke, dass diese Schuldgefühle wohl bei vielen einen grösseren Stellenwert einnehmen, als uns im ersten Augenblick bewusst ist. Gerade wenn ein Hund von uns gegangen ist, man mitten in der Trauer gefangen ist, kommen ganz viele unterschiedliche Gefühle zum Vorschein. Zuerst müssen wir wissen, was Schuldgefühle über
6. Juni 20245 Min. Lesezeit


Der Umgang mit Trauer
In Bezug auf den Abschied und den Verlust eines Lebewesens, liest und hört man oft, dass man die Trauer zulassen soll. Den Emotionen freien lauf lassen soll, nichts unterdrücken… Aber wie funktioniert denn das überhaupt genau? Wo ist die Gebrauchsanleitung für all diese Ratschläge? Und – ist es wirklich so, dass das «Zulassen der Trauer» das Allheilmittel für jeden Menschen ist? Auch mit dem Akzeptieren, Annehmen und Loslassen ist das so eine Sache… Sicher, wäre es toll, wenn
19. Feb. 20243 Min. Lesezeit
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