Es geht so langsam gegen Jahresende… Die Tage werden kürzer. Vermehrt ziehen Nebel und Regenschauer auf, und die Sonne lässt sich immer weniger blicken.
Vielen geht es mit ihren Gemütern genauso. Einige von uns werden ruhiger, nachdenklicher, ja vielleicht sogar trauriger. Wir vermissen in dieser Zeit unser verstorbener Seelen-Hund ganz besonders fest.
Tatsächlich bilden wir uns das nicht nur ein oder «denken uns unglücklich», sondern die längere Dunkelheit draussen führt tatsächlich dazu, dass das Schlafhormon Melatonin vermehrt im Körper ausgeschüttet wird. Dies bewirkt unter anderem Müdigkeit, Reizbarkeit und Antriebslosigkeit. Ein Mangel an Vitamin D (das bekommen wir durch Sonnenstrahlen) erhöht ausserdem das Risiko einer Depression.
Die gute Nachricht also: wenn es dir in der dunklen, kalten Jahreszeit nicht ganz so gut geht wie im Frühling oder Sommer, ist das völlig normal und geht vielen Menschen so.
Die weniger gute Nachricht: Wenn du dich kürzlich von deinem Tier oder einem lieben Menschen verabschieden musstest, ist es gut möglich, dass es dich noch mehr belastet und dir diese Zeit besonders schwer fällt.
Und nun kommt aber wieder die gute Nachricht (ein ganz schönes hin und her): Du kannst einiges dafür tun, damit es dir in dieser Zeit trotz allem so gut wie nur möglich geht, den Umständen entsprechend halt.
Du kannst diese Zeit nutzen, um dir ganz viel Ruhe zu gönnen, du kannst dich mit dir und deinen Gefühlen auseinandersetzen. Du darfst dir Zeit nehmen, traurig zu sein. Schaffe dir neue Rituale, wenn du es nicht bereits getan hast.
Du kannst auch für ganz viel «Me-Time» sorgen; lese ein gutes Buch, eingekuschelt in einer Decke, oder ein warmes Bad mit Kerzenschein, oder geh früh schlafen. Kurz gesagt; alles, was dir gut tut und wofür man sich im Sommer wahrscheinlich weniger Zeit nimmt, darfst du nun voll und ganz auskosten. Versuche den Blickwinkel zu ändern, auch wenn es noch so schwer fällt, versuche die schönen Dinge, die Vorzüge dieser Zeit zu sehen. Wenn dir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, geh raus in die Natur. Auch wenn es regnet – pack dich warm ein und nehme bewusst alles mit deinen Sinnen wahr. Du wirst merken, wie gut es dir tut, auch wenn du dich zuerst überwinden musst.
Ja – und dann wäre ja nebst der Winterzeit auch noch die Adventszeit. Alle, die bereits ein geliebtes Lebewesen verloren haben, wissen, dass diese Zeit ganz verschiedene Gefühle hervorrufen kann. Mir persönlich geht es so, dass ich die Adventszeit wahnsinnig gern hab: Ich liebe die Lichter, die Stimmung, diese Düfte überall, die Guetzli… Jedenfalls ging es mir alle Dezember-Monate zuvor so, bis mein Hund Dennis dieses Jahr verstarb. Es ist die erste Adventszeit ohne ihn. Und schon jetzt weiss ich, es wird etwas fehlen. Aber auch das ist völlig normal und darf so sein – auch bei dir.
Ich habe genau aus diesem Grund meine Adventskalender-Kartenbox erstellt, um auch dir während der Adventszeit etwas Trost und Zuversicht zu spenden. Es ist ein ganz besonderer Adventskalender, der sich voll und ganz deinem Seelen-Hund widmet. Die 24 Karten werden dir helfen, dich täglich liebevoll und mit positiven Gedanken an ihn zu erinnern. Interessiert? Du kannst dir jetzt noch dein Exemplar sichern und wirst es püntklich zur Adventszeit erhalten.
Und denke immer daran; auch diesmal wird’s wieder Frühling. Die Zeit bleibt nicht stehen, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Es geht immer wieder weiter.
Sollte es trotzdem mal gar nicht mehr gehen, scheue dich nicht davor, dir professionelle Hilfe zu suchen. Ziel soll immer sein, dass es dir gut geht, egal auf welche Weise. Und wenn man es manchmal selber nicht mehr schafft, gibt es Menschen, die dich professionell unterstützen dabei.
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